Drei starke Partner starten ein gemeinsames Projekt,
bei dem die Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit des Produktes
im Vordergrund stehen.
Daraus entstanden ist unser neues HeimatBrot von Kasprowicz,
ein hochwertiges, vollmundig-resches Brot, welches zu uns
& unserer Region passt.
Das Besondere an unserem HeimatBrot?
Es wird ausschließlich aus regionalen Zutaten, in enger Zusammenarbeit
mit unseren Partnern Landwirt Dominik Pentenrieder & Müller
Martin Sonner, der Off Mühle KG gebacken.
Wie die Aussaat, so die Ernte
Die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Ackerbau ist die Einhaltung einer weiten Fruchtfolge, damit zwischen den Anbauzyklen einer bestimmten Getreidesorte eine längere Zeit vergeht, bevor dieselbe Pflanze erneut auf dem gleichen Feld angebaut wird. I.d.R. wird eine Sorte erst nach etwa 5-6 Jahren wieder auf demselben Boden ausgesät. Aktuell hat Dominik Pentenrieder Gerste, Mais, Weizen, Roggen, Raps & Hafer im Anbau.
Um den Acker auf die Aussaat vorzubereiten, den Boden zu lockern und das Unkraut zu bekämpfen, wird dieser 2-3x gegrubbert. Anschließend kann bereits gepflügt und ausgesät werden! Anschließend kann bereits gepflügt und ausgesät werden!
Echt Ährenwert!
Landwirt Dominik Pentenrieder betreibt seinen Hof bereits in 6. Generation, mit dem Schwerpunkt des Ackerbaus. Aber auch für Schweinemast und Agra-Dienstleistungen ist Dominik Pentenrieder der richtige Ansprechpartner!
Nachdem im Herbst die Saat ausgesät wurde, beginnt im Frühjahr die entsprechende Bestandspflege. „Braucht die Pflanze etwas, bekommt sie es!“, so Dominik Pentenrieder.
Mit viel Sachverstand und langjähriger Erfahrung werden die Pflanzen auf den Äckern, je nach Jahreszeit und Wachstumsstand, während ihrer Entwicklung stets kontrolliert und betreut.
Die Saat ist gut aufgegangen!
Ganz entscheidend ist die richtige und vor allem sorgfältige Beobachtung der Setzlinge. Mindestens 3x die Woche fährt Dominik Pentenrieder zu seinen Äckern, um sich den Bestand anzuschauen und um direkt vor Ort entscheiden zu können, ob noch Pflanzenschutz oder Dünger benötigt wird oder ob es ggf. noch an Spurnährstoffen, wie z. B. Mangan fehlt.
Bei Landwirt Dominik Pentenrieder kommt alles aus eigener Hand. Sein großer Fuhrpark umfasst z. B. den klassischen Pflug, den Grubber, eine Pflanzenschutz-Spritze, einen Striegel, eine Säh-Kombination, eine Ackerwalze, einen Mähdrescher und diverse Traktoren, ja nach Einsatzzweck. So kann er von der ersten Vorbereitung des Ackers, über die Aussaat & die Betreuung, bis hin zur Ernte alles eigenständig, unabhängig und regional gewährleisten.
Nächster Stopp: die Off Mühle KG
Nachdem das geerntete Getreide beim Landwirt Dominik Pentenrieder zwischengelagert wurde, trifft es bei der Off Mühle KG in Sindelsdorf ein.
Zu aller erst wird das Getreide gereinigt, um jegliche Rückstände der Verunreinigungen (Staub, Stroh, Erde, usw.) zu entfernen.
Anschließend wird mit Hilfe von unterschiedlichen Tests und Analysen die Qualität des Getreides geprüft, um sicherzustellen, dass das Getreide für die entsprechende Weiterverarbeitung geeignet ist. Ausschlaggebende Faktoren sind dafür: Ein guter Protein- und Klebergehalt, die für ein gutes Backergebnis (wie für unser HeimatBrot) verantwortlich sind.
Aus Korn wird Mehl
Im nächsten Schritt wird das Korn in einem Walzenstuhl vorsichtig aufgebrochen und geschrotet. Danach wird das Mahlgut mit einer pneumatischen Förderanlage zum Plansichter im 2. Stock gesaugt.
Nach jedem Mahlvorgang wird in einem Plansichter mittels Sieben das Mehl von der Kleie getrennt. (Ein Plansichter ist ein schrankgroßer, freischwingender Kasten, in dem sich 84 Siebe mit unterschiedlicher Maschengröße befinden.) Alles was durch die Siebe hindurchfällt ist bereits feines Mehl, alles was auf den Sieben zurückbleibt wird erneut gemahlen und wieder gesiebt. Nach rund 14 Mahl- und Siebvorgängen ist das Mehl vollständig von der Kleie getrennt und man hat bestes Mehl aus jedem einzelnen Korn gewonnen.
Herr Sonner kontrolliert gemeinsam mit Julian Kasprowicz am Walzenstuhl das Malergebnis.
Qualität bis ins kleinste Detail
Nachdem der gesamte Mahlvorgang abgeschlossen ist, wird das Mehl in der Mischerei weiterbearbeitet und für gut 2-3 Wochen in großen Mehlsilos der Off Mühle gelagert, wo es ruhen, reifen und seine optimale Backfähigkeit entwickeln kann.
Unmittelbar vor dem finalen Verpackungsprozess wird das gesamte Mehl nochmals gesiebt und anschließend direkt in die entsprechenden Säcke für uns abgefüllt.
Wir sind stolz und dankbar für das regionale, qualitativ hochwertige Mehl, welches für unser neues HeimatBrot von Herrn Martin Sonner kontrolliert hergestellt wurde. Zum einen ist es die Grundlage für den unvergleichlichen Geschmack unseres HeimatBrotes, zum anderen wurde hier ressourcenschonend auf eine kurze Logistik geachtet.
Herz, Handwerk & Teamwork
Zeit für uns – Bäckerei und Konditorei Kasprowicz – die einzelnen, hochwertigen Rohstoffe unserer Partner, in einer besonders wertvollen Rezeptur zu vereinen.
Gemeinsam mit unserem großartigen, talentierten Team wird in der Backstube geknetet, gewogen und geformt. In unserer lichtdurchfluteten Backstube, an großen Arbeitstischen aus starkem, soliden Buchenvollholz haben nicht nur unsere geschätzten Mitarbeitenden genügend Platz um sich zu entfalten – auch der Teig für unser HeimatBrot wird hier mit viel Herzblut und handwerklichem Know-how vorbereitet.
Unsere Philosophie: Hochwertige Qualitätsarbeit braucht beste Bedingungen. Sowohl was die Zutaten als auch die Arbeitsutensilien betrifft.
Rustikal, herzaft, guad!
Für die letzte Ruhephase vor dem Backen legen wir all‘ unsere Brotlaibe in sog. Gärkörbe, die den Teig formen und stabilisieren. Diese Körbe sind entscheidend, da sie dem Teig während der Gare helfen, gleichmäßig aufzugehen und seine Form zu behalten.
Oft hinterlassen die Gärkörbe auch charakteristische Muster (z. B. Linien oder Rillen), die dem fertigen Brot dann ein ansprechendes Aussehen verleihen.
Während der Gare überprüfen wir den Teig regelmäßig und schauen, dass er sichtbar aufgegangen ist. Außerdem sollte der Teig bei leichtem Druck mit dem Finger langsam zurückfedern. Sobald dies der Fall ist, kommen unsere Brotlaibe ohne die Gärkörbe in den Ofen.
Das Gefühl von „Zuhause“
In unserem HeimatBrot ist die Liebe dreier Partner zu ihrer Region vereint worden. Wir alle sind der Natur und den daraus entstehenden Rohstoffen sehr verbunden, daher ist uns ein verantwortungsbewusster Umgang mit diesen sehr wichtig. Handwerkliche Traditionen, verbunden mit modernstem Know-how ist für uns als Bäckerei Kasprowicz, sowie für unsere regionalen Partner die tägliche Passion.
Entstanden ist ein neues, mineralienreiches, rustikales Brot, welches mit seinem natürlichen, kräftigen Geschmack überzeugt. Unser HeimatBrot ist unser kleines Stück „Zuhause“, welches uns mit jedem Bissen daran erinnert, wo unsere Wurzeln und die Verbundenheit zur Natur liegen.
Danke, dass Sie uns auf dieser Geschmacksreise begleiten!
Wir wünschen Ihnen a guadn Appetit!
Erleben Sie Ihren persönlichen Genuss-Moment, geschaffen
durch drei regionale Partner und vereint zu einer wertvollen Rezeptur
in unserer Backstube in Pähl.